This paper aims on the one hand, to provide insights into German narcotics law. On the other hand, the political arguments for sticking to prohibition are contrasted with the numerous empirical findings that are now available. The results of the empirical studies now challenge the Federal Constitutional Court and the legislature to review their previous course and possibly break new ground in drug policy.
[Read full article.]
Kemme, S., Pfeffer, K., Robertus, von, L. (2021): Cannabis policy reform in Germany: Political and constitutional discourses on decriminalisation and regulation strategies.Bergen Journal of Criminal Law and Criminal Justice • Volume 9, Issue 1, 2021, pp. 11-41.
In dem EU geförderten Projekt "AWARE - psychische Gesundheit in der Haft und nach der Entlassung“ wird die psychische Gesundheit von Inhaftierten anhand von Befragungen Gefangener und des Personals in fünf EU-Staaten untersucht. Diese Ergebnisse sollen verwendet werden, um eine Fortbildung für nicht-fachliches Personal und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zu entwickeln.
Am 26.02.2021 von 10-12 Uhr findet die digitale Abschlussveranstaltung „AWARE – psychische Gesundheit in der Haft und nach der Entlassung“ statt. Neben der Vorstellung der Projektergebnisse ermöglicht das Event einen fachlichen Austausch.
Weitere Informationen zum Projekt „AWARE – psychische Gesundheit in der Haft und nach der Entlassung“ und zur Anmeldung für die Abschlussveranstaltung finden Sie hier.
Wann wurde in Deutschland die Todesstrafe abgeschafft? Warum setzt eine Bestrafung ein Gesetz voraus? Welche strafrechtlichen Regelungen aus der NS-Zeit haben heute noch Bestand? Diesen und anderen Fragen widmet sich der vorliegende Beitrag, der die Grundzüge der Strafrechtsgeschichte vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart in den Blick nimmt. Die besondere Herausforderung einer solchen Betrachtung liegt darin, dass das Rechtsgebiet des Strafrechts per se äußerst komplex ist. Dies beginnt bereits mit der grundsätzlichen Frage, welche Materien und Aspekte dem Strafrecht überhaupt unterfallen. Aus diesem Grund widmet sich der vorliegende Aufsatz zunächst einer Definition dieses Rechtsgebiets. Hierauf folgt ein Überblick über die Strafrechtsgeschichte im eben genannten Zeitraum. Im Einzelnen werden dabei folgende Aspekte vertieft behandelt:
Der Autor des Beitrags, Prof. Dr. Dr. Milan Kuhli, Hamburg, ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Strafprozessrecht einschließlich ihrer internationalen und historischen Bezüge an der Universität Hamburg.
Der Deutsche Viktimisierungssurvey 2017 ist ein vom Bundeskriminalamt im Zuge der Regierungsstrategie "Gut leben in Deutschland" durchgeführtes und durch den Fonds für die Innere Sicherheit der Europäischen Union gefördertes Forschungsprojekt.
Er wurde in Kooperation mit der kriminologischen Abteilung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg realisiert.
Wichtige Fragestellungen:
➢ Wie sicher fühlen sich die Menschen in Deutschland?
➢ Welche Erfahrungen als Opfer einer Straftat haben sie gemacht?
➢ Unterscheidet sich das Gefühl der Sicherheit von der Wahrnehmung tatsächlicher Kriminalitätsrisiken?
Antworten auf diese und andere Fragen zur Wahrnehmung von Kriminalität finden Sie [hier] oder auf der Homepage des BKA.
__________________________________________________________________________________________________
Die [4. Auflage] der von Prof. Michael Matzke erstellten Publikation mit Nachweisen zu Fachbibliographien Strafrecht (auch Strafprozess, Kriminologie, Soziale Arbeit u.a.). bietet unter anderem ein Literaturverzeichnis zum Zivilrecht, da das strafrechtliche Arbeiten ohne zivilrechtliche Bezüge nicht möglich ist.Viele Begriffe des Strafrechts (z.B. Sachen, fremd, Angehöriger) oder etwa auch Rechtfertigungsgründe sind zivilrechtlicher Natur. Außerdem wurde ebenfalls erstmals ein Literaturverzeichnis zur Sozialen Arbeit (neu: VIII) aufgenommen.
Weitere Inhalte unter anderem:
- Lehr- und Prüfungsliteratur- sowie Rechtsprechungshinweise
- Strafgesetzbuch Allgemeiner & Besonderer Teil nebst Literaturhinweisen
- Jugendstrafrecht (unter Mitberücksichtigung des deutschen Familien-, Kinder- und Jugendschutz-, Kinder- und Jugendhilfe- und Jugendrechts sowie der Erziehungswissenschaft)
- Datenschutzrecht
- Arzt-, Medizin- und Pflegestrafrecht
- Täter-Opfer-Ausgleich (insbesondere auch im Jugendstrafrecht2) und sog. Restorative Justice
- Europäisches, ausländisches und internationales Strafrecht sowie Völkerstrafrecht
- Soziale Arbeit
- Wissenschaftliches Arbeiten
- Kriminalpolitik und Gesetzgebung (einschließlich Sozialpolitik)
Der Fachinformationsdienst Kriminologie (FID Kriminologie) widmet sich im Kern der Aufgabe, Literatur und weitere fachrelevante Informationen zur Kriminologie möglichst umfassend zur Verfügung zu stellen. Er verfügt derzeit über rund
- 120.000 Werke/Monographien
- 240 aktive Zeitschriften
- 230 Digitalisate in DigiKrimDok
- sowie 800 Digitale Dokumente im Repository.
Wichtigstes Rechercheinstrument zu allen Arten des Literaturbestandes sowie zu weiteren bibliographischen Nachweisen ist die Datenbank KrimDok. Dort finden sich aktuell rund 240.000 Nachweise.
Direkter Zugang zur ganz neu gestalteten Website https://krimdok.uni-tuebingen.de/
KrimDok ist ein bibliographisches Nachweissystem kriminologischer Literatur. Die Datenbank setzt sich aus verschiedenen Literatur- bzw. Buchbeständen zusammen und umfasst auch Einzelbeiträge aus Zeitschriften und Sammelwerken, digitale Dokumente sowie graue Literatur. Alle Nachweise können unter einer Suchoberfläche recherchiert werden.
Weitere Details finden sich unter: https://krimdok.uni-tuebingen.de/Content/krimdok
Finden Sie hier ausgewählte Berichte aus jüngeren und früheren Jahren zu Forschung und Modellprojekten zum freien Download